Fadenlift - Facelift ohne OP
Im Verlauf des Alterungsprozesses gehen das Volumen und die straffen Konturen unserer Haut verloren. Besonders im Gesicht macht sich dies bereits früh als Hängebäckchen der Kinnlinie und an einer zunehmenden sogenannten Nasolabialfalte im Bereich zwischen Nase und Mund bemerkbar. Wir sehen müde, abgespannt und negativ aus.
Durch ein Fadenlift kann ein sofortiger Verjüngungseffekt erreicht werden. Mit von innen eingebrachten Fäden werden Kinnlinie und Wangenregion angehoben werden. Ferner kann durch dünne Fäden der Kollagenaufbau unterstützt werden - die Haut wird dicker und kräftiger. Beim Fadenlifting werden abbaubare Fäden gezielt unter die Haut eingebracht. Es gibt verschiedene Fäden von unterschiedlicher Dicke, glatte und angeraute Fäden sowie Ankerfäden mit kleinen „Widerhaken“.
Mit welcher Zielsetzung sollte ich eine Fadenlift - Behandlung durchführen?
Mit einem Fadenlift können Hängebäckchen, die Nasolabialfalte oder die Augenbrauen angehoben und der Hals gestrafft werden. Darüber hinaus kann die Haut am hals, unter den Augen oder an der Zornesfalte wieder aufgebaut und damit geglättet werden.
Wie lange dauert eine Behandlung?
Die Behandlung dauert je nach Behandlungsareal circa 30-60 Minuten und erfolgt in örtlicher Betäubung.
Wann ist das Ergebnis eines Fadenlifts zu erkennen?
Das ist der Vorteil am Fadenlift - das Ergebnis wird sofort erreicht!
Welche Komplikationen können auftreten?
Wenn eine gute Straffung erreicht werden soll, kommt es zu einer temporären Fältelung der Haut über 3-4 Tage. Zugwirkung auf die Haut soll in dieser Zeit vermieden werden, sonst kann es zu einem vorzeitigen Reißen der Fäden kommen. Kleine Blutergüsse können auftreten. Narbenbildung ist selten.
Wann darf ein Fadenlift nicht verwendet werden?
Ausschlusskriterien sind das Vorliegen von Allergien gegen das Fadenmaterial und aktive sowie chronische Hautkrankheiten.
Gibt es Einschränkungen nach der Behandlung?
Nach der Behandlung ist mit einer Ausfallzeit von circa 3-4 Tagen zu rechnen, da die Fältelung der Haut optisch sichtbar ist und kein mechanischer Zug durch ausgeprägte Mundöffnung etc. auf die Fäden ausgeübt werden darf.